Allgemeine Geschäftsbedingungen

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Geschäftsbedingungen

BEI DER VERWENDUNG VON KUNSTSTOFFEN ZU BERÜCKSICHTENDE PUNKTE
Im Laufe der Jahre wurden Kunststoffe oft zunächst als Lösung für eine bestimmte Situation entwickelt. Oft als Alternative zu traditionelleren Materialien. Langlebiger, leichter, chemikalienbeständiger, verschleißfester, günstiger usw. Ein solches Material erweist sich in der Folge auch für viele andere Anwendungen als Lösung und der Markt für das jeweilige Produkt wächst.

Neben sehr günstigen Eigenschaften weist jede Kunststoffart auch nachteilige Eigenschaften auf. Mit anderen Worten; Wenn ein Merkmal in einer bestimmten Situation vorteilhaft ist, kann dasselbe Merkmal in einer anderen Situation nachteilig sein. Auf dieser Seite heben wir eine Reihe von Funktionen hervor, die unserer Meinung nach für Kunden wichtig sind.

MAßTOLERANZEN HALBFERTIG
Lakwijk ist ein Großhändler für Halbfabrikate. Wir sind das Bindeglied zwischen Hersteller und Markt. Das Halbzeug hat das Aussehen; Platte, Stab und Rohr. Platten, Stäbe und Rohre werden größer als die auf dem Papier angegebenen Abmessungen hergestellt. Die Platte ist etwas dicker, breiter und länger. Der Stab ist daher etwas dicker und länger. Das Rohr ist außen etwas dicker und das Loch etwas kleiner. Damit gewährleistet der Hersteller, dass die Maße bei der Verarbeitung aus dem Material gewonnen werden können. Hersteller verwenden eine Plus-Toleranz und sprechen von „sauberen Größen“.
Wenn eine Platte, ein Stab oder ein Rohr eine exakte Größe haben muss, muss der Kunde das Material selbst verarbeiten oder Lakwijk diesen Auftrag erteilen. Selbstverständlich können wir das für Sie übernehmen.

GRÖSSENTOLERANZEN DES VERARBEITETEN PRODUKTS
Wenn Lakwijk Kunststoffe nach vorgegebenen Maßen oder Zeichnungen verarbeitet, erfolgt dies äußerst präzise. Unsere kompetenten Kollegen und unser Maschinenpark sind von höchster Qualität. Allerdings kann vom Werkstoff in der Anwendung nicht die gleiche Maßhaltigkeit gefordert werden, wie sie bei Metall üblich ist. Das hat nichts mit der Qualität der Verarbeitung oder des Materials zu tun, sondern mit den inhärenten Eigenschaften von Kunststoff. Kunststoff reagiert deutlich empfindlicher auf Temperaturunterschiede als Metall. Expansion und Kontraktion sind proportional größer. Bei der Verarbeitung berücksichtigen wir die Temperatureingabe, wenn die Temperatur beim Transport oder in der Endanwendung jedoch stark von der Raumtemperatur in unserer Werkstatt abweicht, geht ein Teil der Genauigkeit verloren. Die Rede ist von einem bis mehreren Zehntel Millimetern. In den meisten Fällen stellt dies kein Problem dar, da die Flexibilität von Kunststoff eine gewisse Fehlertoleranz bietet. Es ist wichtig, dies zu berücksichtigen. Unter den gängigsten Kunststoffen sind POM und darüber hinaus PETP (Ertalyte) die formstabilsten. Darüber hinaus gibt es eine Reihe sogenannter „Hochleistungs“-Kunststoffe wie PEEK und PEI, die noch formstabiler sind.

KLEBEN
Kunden müssen Lakwijk-Produkte normalerweise in einer Anwendung installieren. Ein Produkt kann verriegelt oder geklemmt werden, ein Produkt kann mechanisch befestigt werden, ein Produkt kann geschweißt werden und manchmal wird entschieden, ein Produkt zu kleben. Bei vielen Kunststoffen ist die Verklebung sehr einfach. Allerdings gibt es auch Kunststoffe, die nicht oder nicht gut verklebt werden können. Ihr Ansprechpartner wird Sie fragen, ob Sie mit dem Kleben beginnen möchten, aber es ist auch gut, wenn Sie sich dessen während eines Entwicklungsprozesses bewusst sind. Erkundigen Sie sich rechtzeitig, ob ein Material verklebt werden kann bzw. welche Montagetechnik wir empfehlen.

UV-BESTÄNDIGKEIT
Es gibt Situationen, in denen Kunststoffe im Außenbereich verwendet werden. Das ist fast nie ein Problem.
Viele Kunststoffe sind UV-beständig und verfärben sich nicht oder kaum.
Allerdings gibt es auch Kunststoffe, zum Beispiel bestimmte glasklare Kunststoffe, die nicht UV-beständig sind. Glücklicherweise erfolgt die Verfärbung sehr langsam und gleichmäßig, aber irgendwann hat die Sonne Einfluss auf das Material. Oft sind diese Materialien auch mit einer UV-beständigen Deckschicht erhältlich. Auch hier wird Ihr Lakwijk-Ansprechpartner die Frage proaktiv stellen, Sie sollten jedoch auch bedenken, dass dies ein Punkt ist, auf den Sie achten müssen.

LEBENSMITTELGEEIGNET / LEBENSMITTELQUALITÄT
Bestimmte Kunststoffe eignen sich für Anwendungen, bei denen sie mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Bei Kontakt dieser Materialien mit Lebensmitteln gelangen keine Stoffe (Weichmacher) aus dem Kunststoff in die Lebensmittel und stellen somit keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Dies bedeutet nicht, dass diese Materialien uneingeschränkt in Lebensmittelanwendungen eingesetzt werden können. Um der europäischen Gesetzgebung zu entsprechen, muss ein Produkt bestimmte Standards erfüllen, um das europäische „Food Grade“-Label zu erhalten.
Ein Material hat die Lebensmittelqualität, wenn das Material nachweislich sicher ist, aber auch in der Kette bis zum Rohmaterial zurückverfolgt werden kann, wenn ein Notfall eintritt. Darüber hinaus muss einem Produkt ein Zertifikat beiliegen, aus dem hervorgeht, dass bei der Handhabung und Verarbeitung alles sicher durchgeführt wurde (Verpackung, Kühlmittel, Luft, Reinigungsmittel usw.). Jede Platte, jeder Stab, jedes Rohr hat daher einen einzigartigen Code und jede Lieferung wird von einzigartigen Dokumenten begleitet. Ohne diese Identität und Dokumente ist das Material sicher, entspricht aber nicht dem Lebensmittelstandard. Manchmal verfügen Kunden noch nicht über ausreichende Kenntnisse oder es bestehen noch Missverständnisse zu diesem Punkt. Lakwijk ist Spezialist auf dem Gebiet der Verarbeitung und Lieferung im Rahmen der Food-Grade-Bestimmungen und kann Sie diesbezüglich hervorragend beraten.

CHEMISCHE BESTÄNDIGKEIT UND REINIGUNG
Aufgrund ihrer chemischen Beständigkeit werden spezielle Kunststoffe verwendet. Zu den regulären Materialien zählen PVC, PP und PE. Diese Materialien sind auch beständig gegen ätzende Reinigungsmittel, die in bestimmten Anwendungen erforderlich sind.
Allerdings gibt es auch Kunststoffe, die chemisch nicht sehr beständig sind. In der Praxis führt dies am häufigsten bei glasklaren Kunststoffen zu Problemen. Wenn Acryl und Polycarbonat mit aggressiveren Reinigungsmitteln als einfacher Seifenlauge (oder am besten nur warmem Wasser) gereinigt werden, kann es zu matten Stellen oder Haarrissen kommen und die Platte kann sogar spröde werden.

STEIFHEIT
Massive Kernplatten sind sehr steif, und es gibt weitere Kunststoffmaterialien, die speziell im Hinblick auf Steifigkeit entwickelt wurden und in der Regel eine Kanalstruktur verwenden. Im Allgemeinen ist Kunststoff jedoch im Vergleich zu Glas, Holz oder Metall deutlich weniger steif. Die Flexibilität von Kunststoff ist in vielen Situationen wünschenswert, hat aber natürlich auch Nachteile. Acrylspiegel sind eine sehr sichere und kostengünstige Alternative zu Glas, aber wenn sie für eine größere Oberfläche verwendet werden, bleibt die Platte weniger fest und der Spiegel führt zu unerwünschten Verzerrungen. Wenn eine größere Kunststoffplatte horizontal verwendet wird und nicht an ausreichenden Stellen abgestützt wird, hängt die Platte durch. Eine dickere und damit steifere Platte ist nicht immer eine Lösung, da das Gewicht der Platte tatsächlich zu einem stärkeren Durchhängen führt. Bei der Gestaltung und Dimensionierung der Anwendung ist es wichtig, die begrenzte Steifigkeit von Kunststoffen zu berücksichtigen.

EMPFINDLICHKEIT VON KUNSTSTOFFEN
Glas, Metall und Holz sind empfindlich gegenüber Kratzern. Kunststoffe reagieren noch empfindlicher auf Kratzer.
Das nahezu unzerbrechliche Polycarbonat ist sehr stabil, aber dennoch sehr empfindlich gegenüber Kratzern. Polycarbonat ist auch in einer Ausführung mit kratzfester Deckschicht erhältlich. Diese Deckschicht macht die Schallplatte zwar kratzfester, aber nicht kratzfrei.
Die Kunststoffe, die üblicherweise in visuellen Anwendungen verwendet werden, bei denen es auf ihr Aussehen ankommt, werden mit einer Schutzfolie geliefert. Industriekunststoffe, für die dies nicht oder in geringerem Umfang gilt und deren Oberfläche sich in den meisten Fällen noch in der Bearbeitung befindet, sind ab Werk nicht mit einer Schutzfolie versehen. Daher kann es durch Verrutschen im Produktionsprozess oder beim Transport zu leichten Kratzern kommen. Das stellt fast nie ein Problem dar, ist aber ein Aspekt, den es für den Kunden und auch für uns bei der Materialberatung zu berücksichtigen gilt.

Sind Sie neugierig, was wir für Sie tun können, oder wünschen Sie eine Beratung?

Wir helfen Ihnen gerne weiter!